Die besten GartentippsFrühlingspflanzen

Der Frühling ist da!

Auch wenn es in den Alpenregionen noch ab und an schneit, im April kann man die Gartensaison als eröffnet betrachten. Wenn es in der Nacht nicht mehr friert, dürfen die ersten Pflanzen nach draußen. Wer in der Tasche gärtnert, ist im Frühling klar im Vorteil. Wenn es doch noch einmal richtig kalt wird, werden die empfindlichen Pflanzen einfach wieder nach drinnen getragen, rasch und unkompliziert und vor allem: einfach zu tragen.

In meinem Buch „Der Garten in der Tasche“ findest Du viele Tipps zu den verschiedensten Pflanzen und hier am Blog schreibe ich, was ich aktuell gerade pflanze. Wenn Du Fragen hast oder Fotos über Deine Taschengartenerfolge schicken möchtest, immer her damit 😉

Ich habe heuer mit Borretsch begonnen, das würzige Küchenkraut kann ab April angesät werden. Ich habe schon im März begonnen und die kleinen Kräuterbabies können sich schon sehen lassen. So zarte Pflänzchen kommen natürlich noch nicht nach draußen, dafür sind die Nächte hier am Alpennordrand einfach noch zu kalt. Vom Borrtsch liebe ich vor allem die Blüten, die kommen immer in den frischen Salat und sehen nicht nur hüsch aus, sondern schmecken auch gut. Wenn ich den Salat besonders würzig will, gebe ich auch fein geschnittene Blätter dazu.

Zur Aussaat müssen die kleinen Samen einen Zentimeter in die Erde gedrückt werden, da Borretsch ein Dunkelkeimer ist. Die Keimzeit beträgt eine bis zwei Wochen. Da die Pflanze sehr tiefe Wurzeln entwickelt, ist eine Tasche optimal, Blumentöpfe bieten oft nicht genügend Platz für die Wurzeln. Borretsch ist nicht winterhart und sehr empfindlich, was Kälte angeht, er liebt sonnige und warme Standorte. Darum warte ich sicher noch eine Weile, bis meine Tasche mit dem Borretsch nach draußen darf!

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